Aus einer alten Bauernbibel
( von Dr. Hans Klöpfer )
Der Kramerbauer in der Graden!
Das ist ein Pünktlein im Universum, armselig, weltverloren. Schaut von freier Höhe
unterm zottigen Strohdach kummervoll wie die leidige Bergbauernnot selber hin
über die steirische Stubalm, auf die Bergwiesen und mageren Saatfelder und den
blauen Hochwald, der über steile Lehnen niedersteigt zum rauschenden
Wildwasser. Dort drunten erst knüpft das Gemeinwesen an die verlassene
Einschicht und führt als grobes Gebirgssträßlein durch stundenlange Gräben in die
weite, weite Welt. Und wer heute vom Spiegelfenster seines Ringstraßen-Cafes
gleichmütig aufblickt, wenn in den Straßen die langen Lichterzeilen aufblitzen als
Ouvertüre zur allabendlichen Symphonie von Lust und Glanz und fieberndem
Leben, der läßt sich's nicht träumen, daß vom einsamen steirischen Bergbauernhofe
feine, blasse Goldfäden gleiten zur schimmernden Kaiserstadt an der Donau.
Allerdings — zum Wien vor mehreren hundert Jahren.
Als Arzt war ich beim Kramerbauer gewesen, in der dämmerdunklen Stube, deren
Balken wie Ebenholz glänzen vom Ruß des gewaltigen alten Steinherdes. Und hatte
Trost bringen können und Hoffnung fürs Leben des kleinen Urberl (Urban), der
blaß und mit jagendem Atem im zweispannigen Bett lag. Da hatten zwei alte Augen voll
traulicher Klarheit wie dankend aufgeblickt von der mächtigen Bibel, darin die alte
Großmutter gelesen. Schon im Fortgehen hatte ich den vergilbten Folianten
aufgeschlagen. Eine katholische Bibel, „gedruckt zu Cölln anno 1561". An sich nichts
allzu Seltenes in unseren Bergen. Aber da! Und schon sitze ich am breiten Ahorntische und
beginne, erst unsäglich mühsam, die blassen Schriftzüge zu entziffern, mit denen eine
ungefüge Hand des 16. Jahrhunderts wie mit einem krausen Netz die Innenseite des Deckels
und das erste Vorsteckblatt übersponnen hat: „Dises puch hat mir die fürstlich
durchleuchtigste May. Erzherzog Kharll zu Österreich geschenkht zu Wienn am 8.
Dezembris 1566. Jar in des herrn Andrä Pegl seligen pehausung gegenüber Sankt
Dorotheatkloster und wann ich schtirb, so verschaff ichs meinen herrn prudern. Jörg Graf
von Nogaroll, herr auf Altschpaur."
Und nun geht's wie im Traume.
Die dämmernde Bauernstube im Almwinkel versinkt, und der Begriff Wien engt sich aus
vorerst noch ungeordneten Erinnerungsbildern immer mehr ein nach Zeit und Raum.
Wie in einem köstlichen Bilderbuchs schlage ich unbewußt Seite um Seite im Geiste zurück,
von der singenden, klingenden Kaiserstadt über Strauß und Lanner und die rauschende
Kongreßzeit zu Maria Theresia, über Prehauser, Stranitzky und den armen Augustin bis zu
den Zeiten harter Pestjahre und banger Türkennot. Und da steht's mit einem Male klar
und scharf vor mir, das kleine Wien des 16. Jahrhunderts, wie es anno 1558 der
„ehrsame und kunstfertige" Hans Sebald Lautensack abkonterfeit. Eine bekümmerte,
halbverfallene Stadt mit alten Toren und Türmen, an deren Stelle eben jetzt die neuen,
mächtigen Basteien nach Augustin Hirschvogels Plänen erstehen, mit Kirchen, Klöstern und
Hospitälern, mit engen Plätzen und krummen, finsteren Gassen, durch die noch vor wenigen
Jahren wieder einmal das Gespenst des schwarzen Todes geschlichen. Und gegenüber dem Dorothea-
Kloster das Haus des reichen Andrä Pögl. Die waren steirische Hammerherren gewesen am
Thörl bei Kapfenberg im Mürztale. Sebald Pögl, der Waffenschmied des „letzten Ritters",
hatte mit achtzig Knechten gearbeitet. Zu Hunderten zählten die Hacken-, Terras- und
Bollwerkbüchsen, die er geschmiedet, nach Tausenden die eisernen Kugeln, die er gegossen
für die „Lauerpfeifferin" zu Wien, für die „Sumbserin" zu Innsbruck, für den „langen Leo" und
die „scharpffe Metze", und wie alle die ehernen Lieblinge des großen Kaisers der Arkeley
mit grimmigem Humor benannt waren. Das hatte hohen Gewinn gebracht und reiche äußere
Ehren. Unter Ferdinand I. wird Sebald Pögl in den Ritterstand erhoben, seine Söhne sind
Freiherren von Reiffenstain, und der eben verstorbene Andrä hatte für seinen kaiserlichen
Herrn wichtige Geldgeschäfte in dräuender Türkennot zu betreiben. Da donnerten die
Frachtwagen über die Eichenbohlen der finsteren Toreinfahrt in der Dorotheengasse,
wurden abgeladen in steinkühlen Höfen unter weiten Kellergewölben. Aber in den getäfelten
braunen Stuben des Vorderhauses herrschte vornehme Ruhe, gedämpfter Farbenklang,
höfischer Ton. Dort also war am 8. Dezember 1566 vom sechsundzwanzigjährigen
Erzherzog Karl seinem Kämmerer Grafen Nogaroll die Bibel geschenkt worden, vor der
ich nun saß. Und sie blieb von da an des Hofmannes treue Begleiterin, der darin
getreulich eintrug, was zu Hofe und in der eigenen Familie an denkwürdigen Tagen, an
Hochzeiten und Sterbefällen sich zutrug. Sein Geschlecht war von altem toskanischen Adel.
Graf Jörgs Vater Leonhard hatte mit Josef von Lamberg anno 1532 jene
erfolglose Gesandtschaft zum Sultan Soliman getan, um im Namen Kaiser Ferdinands den
Frieden zu erbitten. Nicht mit leeren Händen. Sie führten mit sich „an die 35 Stükh von
Silber und vergulten clain und großen Scheyern (Doppelbecher) und Trinkgeschirr,
zusammen 383 Mark und drey phening augspurger gewicht schwer". Die Fugger hatten
sie geliefert. Seines Vaters Hochzeit mit einer ungarischen Magnatin anno 1540 sowie
dessen Tod im Jahre 1545 hat der Sohn, Graf Georg, getreulich in der Bibel vermerkt.
Der war um 1548 Kaiser Ferdinands Kämmerer geworden, doch ohne je besonders
hervorzutreten. Ein treuer Diener seines kaiserlichen Herrn und dann der Erzherzoge
Karl und Ferdinand, stand er wohl stets mehr im Schatten des altspanischen
Hofzeremoniells als in der freien, scharfen Kriegsluft jener Tage. Auch in den
Spezialberichten seiner Zeitgenossen begegnen wir ihm nicht allzu oft-
Er war wohl im glänzenden Gefolge Kaiser Ferdinands, als dieser im
September 1563 zu Schiff von Wien nach Preßburg zog, wo am Tage Maria
Geburt (8. September) sein Sohn Matthias zum König von Ungarn gekrönt
wurde.
Damals hatte auch die getreue Stadt Wien „sechs fendlein fueßvolt bis in die z
wey tausend stark, verordnet, die auch zwelf stukh Veldgeschütz bey sich gehabt.
Und neben dem wiennerischen Fueßvolkh, mit fliegenden fendlein aufs best gerüst, zog der
burgermeister von Wienn als obrister über solches Fueßvolkh, auch die hauptleut und
fendriche, die andern befehlsleut und vermüglichen burger ser zierlich und wol gerüst und
fast alle in der kays. Mayestät farb."
Doch schon im nächsten Jahre (1564) starb der Kaiser, und seines Kämmerers Hand
vermerkt dazu: „Im 1564 Iar den 25. July am Sant Jakobstag gegen nachts zwischen
sechs und siben Uhr ist Khaiser Ferdinandus, der heillige frume Herr zu Wienn zu gott
entschlaffen und ich sein Kammerer gewesen und in seinem Endt das Kruzifix in sein hand
gehalten."
Und wieder berührt mich gar wundersam diese getreue Angabe der Todesstunde bei unseren
Alvordern. Wir haben sie ja beibehalten bis in unsere Tage hinein, doch ohne den tiefen
Sinn, den sie für jene hatte. Von der Strahlenkrone der Heiligen im Himmel fiel ein
Glanz auch auf ihren Jahrtag auf Erden, der den grauen Alltag mit feinem Goldsaum
umwob. Und ob einer vom Leben schied am hellen Tage, wenn draußen auf Markt und Gassen
Handel und Wandel geschäftig weiterging, oder beim Wimmern des Aveglöckleins, oder in
sternstiller Mitternacht, es war nicht bedeutungslos für die Umstehenden. Und die Seele
ging auf die letzte Reise oft mit einem hilflosen, bangen Blick auf die lichten und
finsteren Gestalten und Bilder, die kämpfend um sie rangen und denen auch der Priester
zu Häupten des Lagers nicht immer tröstend wehren konnte. Der Tod und der Teufel, manch
schwarzer Schatten aus einem harten Leben, manch rasche Tat und schwere Schuld standen
drohend auf und die Mächtigen der Erde hatten an ihnen oft doppelt schwer zu tragen.
Graf Jörg ist fortan Kämmerer des Erzherzogs Karl. Dem waren im Testament seines
kaiserlichen Vaters die innerösterreichischen Lande mit Görz und Triest und dem
österreichischen Istrien zugefallen. Nicht ohne eine ernstliche Mahnung an Lieb und Treue
für die drei Söhne: „Dieweil ich euch kenne, daß ihr habt ziemlich harte Köpf und
underweilen zornig seid, denn es stehet übel der Zorn und harte Köpf bei großen Herrn."
Die stolze, altspanische Unduldsamkeit der jungen Jahre war beim Kaiser in der milden
Luft Alt-Österreichs längst zu leutseliger Gutmütigkeit und herzgewinnender Offenheit
gemildert worden, die sich in seinen hausväterlichen Sorgen nicht verleugnet.
Es folgen nun im bunten Wechsel familiengeschichtliche Eintragungen und Gedenktage
aus dem Leben „seines" Erzherzogs. Noch im Todesjahre des Kaisers, am 3.
Dezember, hat Graf Jörg zu Wien „im Landhaus" mit Frau Elisabeth, geborenen Gräfin
von Hardegg, Hochzeit gehalten. Erst sieben Jahre später verzeichnet er den Ehrentag
seines fürstlichen Herrn. „Im 1571 Jar den 26. august hat Ertzherhog Kharl zu
Österreich mit Fraylain Maria, Ertzherhogin in Paiern zu Wienn hochzaitt gehabt, gott
geb glickh und seinen reichen Segen amen." Wir wissen von früheren Heiratsplänen mit dem
Erzherzog, vorwiegend aus Gründen der Staatsraison. Seit 1560 waren vertrauliche
Verhandlungen gepflogen worden zwischen den Höfen von London und Wien um die Hand der
jungen, schönen Königin Elisabeth von England. Und der Kardinal von Lothringen, einer
der feinsten Köpfe seiner Zeit, hatte sich lange bemüht um eine Verbindung des Erzherzogs
mit seiner Base Maria Stuart.
Nogarolls Hauspostille verzeichnet nun den Tod Kaiser Maximilians zu Regensburg am 12.
Oktober 1576, dann die Reise des jungen Erzherzogs Ferdinand auf die katholische
Universität zu Ingolstadt und meldet dazwischen, wie sein Bruder, Graf Ferdinand
Nogaroll, mit Anna Gräfin Harrach zu Wien Hochzeit gehalten. Der war ein tapferer
Haudegen gewesen, erst als „Fendrich der schwarzen Reutter" gegen den Erbfeind der
Christenheit, hernach in den Niederlanden unter Herzog Alba, zu Malta, in Frankreich,
Hispanien und Portugal, und war in Diensten Kaiser Maximilians bis zum
Generalobristen zu Raab und Kommandanten von Oberungarn gestiegen. Und da er endlich
nach einem wildurchstürmten Reiterleben im stillen Hafen der Ehe gelandet, mußte er schon
nach zwei Jahren zur großen Armee einrücken. In der Dorotheenkirche ward er begraben-
Und nun kommt ein schwerer Tag: „1590, den 10. July ist mein frumer herr Erhhertzog
Kharl zu Österreich, der den 7. von Lachsenburg (Laxenburg bei Wien) aus dem padt khumben
ist, zu gratz seligklichen entschlaffen." In die letzten Lebenswochen des todkranken
Landesherrn in Innerösterreich klangen hart hinein die stürmischen Ereignisse zu Graz in
der ersten Juniwoche: Der Bürger und Bindermeister Ruep Dietrich hatte sich wiederholt
geweigert, seinen Sohn aus der protestantischen Stiftsschule zu nehmen. Und als der
Stadtrichter nach ihm greifen wollte, entrann er durchs Fenster auf das Münzhausdach.
Gesellen und Gesinde sprangen mit Wehren gegen die „Stadtquardi" an und bald hatte ein
drohender Pöbelhaufen die Freigebung des Mannes erzwungen. Und als am nächsten Tage
der Student selbst nach hitziger Gegenwehr im Rathause eingetürmt worden,
da verlangte eine Rotte von über vierhundert gut bewaffneten Leuten seine Freigabe mit
Erfolg. Der Tod des Erzherzogs machte die peinliche Angelegenheit bald verstummen.
Nogaroll aber erwies seinem toten Herrn noch die letzte Ehre bei jenem gewaltigen
Leichenzuge durchs ganze Land, der des Erzherzogs Leiche im Gefolge aller
innerösterreichischen Edelherren nach dem prunkvollen Mausoleum zu Seckau bachte. Dabei
trug Nogaroll auf einem Kissen den Herzogshut mit lang herabwallenden Bändern.
Dann schied er aus dem Hofamte: „Im 1590 jar, den 29. Dezember bin ich von Hof
getzogen, und also in das 36. jar Kaiser Ferdinanden und Ertzhertzogen Kharln gedient,
gotlob mit Ern." — Man braucht im letzten Satze eben keine Spitze zu finden-
Immerhin hatte der jahrelange Hofdienst dem Grafen Jörg manchen tiefen Blick
erschlossen, in eine Welt voll Trug und Arglist. Man sprach nicht viel Gutes von der
Umgebung des Kaisers Ferdinand, besonders in seinen letzten Jahren: Die Energie des
blassen schwarzen Jägers- und Weidmannes von einst war mit den Jahren unmerklich in die
breiten Bahnen gewinnender Leutseligkeit, behaglichen Mäzenatentums und staatsmännischer
Beratungsarbeit geglitten.
Immer mehr überwog der Einfluß einzelner Günstlinge, des Spaniers Salamanka, des
Hofkanzlers Bernhard von Cles, besonders aber des Schatzmeisters Johann Hoffmann, dessen
Geschlecht bald in stolzem Auffluge als Freiherren von Grünbüchel auf Strechau die
mächtigste Stütze der neuen Lehre in der grünen Mark werden sollte. Sie waren alle,
außer Cles, nicht eben sehr begabte Köpfe, als Staatsmänner nicht und nicht als
Heerführer, aber scharfäugig ausspähend auf ihren Vorteil und bereit, ihn jederzeit
rasch zugreifend zu nützen.
Mit Ehren zog Graf Jörg vom Hofe. Doch die Ruhe hielt kaum ein Jahr an: „den 5. Oktober
1591 bin ich Sr. fürstl. Durchlaucht Ertzhertzogen Ferdinands, dieserzeit des eltern,
Kamerer zu Innspruck worden." Doch sein neuer Herr, der einst so fröhliche, war nun
alt, und schon nach vier Jahren starb er: „... am Pauli Bekehrung Abend
zwischen 11 und 12 Uhr in der Nacht ist Ertzhertzog Ferdinand im gott
entschlaffen" (die Hand des alten Kämmerers ist schon recht unsicher) „und ich ihm das
licht zu Handen gehalten. Gott genad der sellen." Die letzte Eintragung endlich von
Graf Jörgs Hand vermerkt das Hinscheiben „der frumen, heiligen Anna, Khünigin von
Pollen" (der Tochter Erzherzog Karls und Gemahlin König Sigmunds III. von Polen) am
10. Fe-bruar 1598. Dann schließen die Eintragungen, soweit sie von Jörg Grafen zu
Nogarolls Hand stammen. Er war dann wieder Rat und Kämmerer Ferdinands III., wurde als
solcher Hauptmann zu Triest, gleich seinem Vater, und endlich 1602, nach dem Tode Hans
von Salamankas, Grafen von Ortenburg, Landeshauptmann von Kärnten. Die Familienchronik
aber wurde in spärlichen Daten fortgeführt bis 1619 von Graf Jörgs Vetter Ascanio
von Valmarana, der zum 18. Dezember des Jahres 1609 vermerkt: „nachmittag zwischen 4
und 5 Uhr ist in gottes Ruhe, christlich katholisch selig hentschloffen" (er schreibt
durchwegs einen italienisch-deutschen Dialekt) „mein vielgeliebter Herr Vetter Herr
Jierg Grafen Nogaroll, den woll der allmechtig gott und uns allen nach dißen Leben ain
ewig auferstehung verlaien. Amen. ligt zu Judinpurc pegrawen. Ascanio von Valmarana."
Ich legte sinnend den schweren Deckel zu.
Drei Generationen von Habsburgern waren an mir vorübergegangen. Markante Köpfe, voll
Rasse und Eigenart, persönlich wohlwollend, oft liebenswürdig, einfach und schlicht. Und
voll althabsburgischer Freude an Weidwerk und Pracht, an Wissenschaft und schönen Künsten,
gewissenhafte und fleißige Regenten, voll eifervollen Willens. Aber vom Geschick
hineingestellt in einen gewaltigen Kampf der Geister, in die aufgeregten Wirren einer
neuen Zeit, die ihre angeborene diplomatische Zähigkeit, gestützt vom steten aneifernden
Zuspruch Roms, erst im dritten Ferdinand — gewaltsam, unsäglich wehevoll und vorerst nur
äußerlich — niederringen konnte.
Nun blickte ich erwachend auf. War wieder eingesponnen in die sinkende Dämmerung des
Alltags in die rußigen Wände einer steirischen Almbauernstube. Des obersten Kämmerers
Jörg Grafen zu Rogaroll Hauspostille durfte mich begleiten, als ich niederstieg durch
den totenstillen Hochwald. Im Heimfahren aber sann ich nach über die weite, rätselvolle
Irrfahrt des Buches, das für mich nunmehr diese kleine arme Welt ans weite, stürmende
Leben der großen Geschichte bindet.