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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Alte Adreßbücher sind eine wichtige, leider aber immer noch unterschätzte, genealogische Quelle.
Man findet darin auch Personen, die in den Matriken (Kirchenbüchern) dort nicht vorkommen, erhält weitere Informationen über deren Tätigkeiten und Funktionen und damit mehr Substanz für die eigene Forschung.

Ähnlich wie bei alten Telefonbüchern sind von diesen alten Adreßbücher aber leider nur wenige Exemplare erhalten, weil man sie meistens beim Erscheinen des nächsten Adreßbuches weggeworfen hat.
Umso erfreulicher ist es, daß nun immer mehr dieser Adreßbücher ins Netz gestellt werden.
Um die darin enthaltenen Personen per Datenbank abrufen zu können, hat unser Partnerverein "Verein für Computergenealogie" ein online-Erfassungssystem namens "DES" entwickelt, wo man den einzelnen Datensatz per Eingabemaske direkt "über" dem Foto der Originalseite eingeben kann. Man hat dabei also sowohl die
Originalseite, wie auch die Eingabemaske gleichzeitig vor sich.

Im Sinne guter Zusammenarbeit unter den ehrenamtlichen Vereinen haben wir nun beschlossen, Adreßbücher aus dem alten Österreich mit diesem System gemeinsam zu erfassen.
Die Erfassungen werden dann sowohl beim "Verein für Computergenealogie", wie auch bei unserer "Familia Austria" in Datenbanken abfragbar sein.

Um das Ganze einmal auszuprobieren beginnen wir nun mit dem Budweiser Adreßbuch, Bezirk Budweis (an der Moldau) 1901.

Wir laden alle Forscher ein, dabei mitzuhelfen.

So geht es:
1. (falls das noch nicht geschehen ist): Melden Sie sich beim Genwiki an:
https://wiki-de.genealogy.net/w/index.php?title=Spezial:Anmelden&returnto=Hauptseite  

2. Rufen Sie das Adreßbuch auf:
http://wiki-de.genealogy.net/Bezirk_Budweis/Adressbuch_1901

3. Lesen Sie sich vor Beginn die Editions- und Bedienungsanleitungen durch

4. Beginnen Sie mit der Erfassung

Jeder kann mitmachen, und selbst wenn man zwischendurch nur eine Viertelstunde Zeit hat, kann man hier unkompliziert und ohne große Vorbereitungen mitarbeiten.

Für Familia Austria wird unsere bewährte Frau Elisabeth Brunner das Projekt betreuen.

Mit freundlichen Grüßen aus Wien
Günter Ofner